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Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Werbung mit der Suchmaschine Google
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Zielgruppendefinition

Wie spricht man eine eigene Zielgruppe mit Google Ads an?

Ihr Erfolg hängt im Wesentlichen davon ab, wie genau Sie Ihre Zielgruppe von der Masse abkoppeln und überzeugende Werbebotschaften kommunizieren.
  1. Geographische Eingrenzung! - Bauen Sie unbedingt eine regionale Beschränkung ein!
    • Überlegen Sie sich, wo sich Ihre Zielgruppe befindet und fokussieren Sie Ihre Kampagnen ausschließlich auf geographisch klar definierte Zielgruppen. Sogar wenn Ihre Webseite global agiert, sind die Erwartungen der User unterschiedlich bzw. je besser man die Werbekampagne an Besuchererwartungen anpasst, desto näher kommt man zum Zielmaximum.
    • Sie können Ihre Zielgruppe regional nach Stadt, Bundesland resp. Kanton, Land, Bedarf und sogar nach Umkreis um einen Ort eingrenzen.
  2. Zeitliche Eingrenzung! - Überlegen Sie sich, um welche Zeit und an welchen Wochentag die Effektivität Ihrer Werbekampagne am höchsten ist!
    • Nutzen Sie die Webanalyse Ihrer Webseite! Entnehmen Sie der Statistik, wann am meisten Besucher auf Ihrer Webseite surfen. Schalten Sie Ihre Anzeigen am besten in diesen Zeitperioden auf.
    • Privat: außerhalb der Arbeitszeit! Schalten Sie Ihre Anzeigen für den privaten Bereich außerhalb der Arbeitszeit - während der Ferien, Feiertagen oder Wochenenden.

      Es ist selten, dass man während der Arbeit Onlineshopping betreibt. Auch wenn man es tut, dann informieren sich die meisten nur kurz während der Arbeit und schauen sich nach Produkten um. Eine Bestellung wird meisten erst in Ruhe ausgelöst z.B. wenn man abends gemütlich vor dem Rechner sitzt.
    • Geschäftlich: während der Arbeitszeit! Schalten Sie Ihre Anzeigen für den geschäftlichen Bereich während der Arbeitszeit.
    • Saisonale Bedürfnisse beachten! Beachten Sie zu welcher Jahreszeit Ihr Produkt gekauft wird. Es macht z.B. wenig Sinn Werbung für die Winterreifen im Frühling zu machen.
    • Lieferbarkeit und Lieferdauer beachten!
      • Lieferbarkeit: Stellen Sie Ihre Werbekampagne dann ein, wenn Ihre Produkte auch lieferbar sind. Ansonsten haben Sie nur Werbekosten und unzufriedene Kunden.
      • Lieferdauer: Es macht wenig Sinn Werbung für Weihnachtsgeschenke einen Tag vor Weihnachten zu machen, wenn Ihre Lieferdauer eine Woche beträgt.
  3. Ausschließende Keywords! – Schließen Sie Suchwörter aus, welche die Bedeutung Ihrer Suchbegriffe ausgehend von Ihrem Ziel negativ verändern. Damit können Sie die Kosten deutlich reduzieren.
    • Schließen Sie Kombinationen „Suchbegriff“ + „Ihr Firmennamen / Ihre Domain“ aus! Wenn der User eine solche Kombination eingibt, dann sucht er gezielt Ihre Webseite und nicht etwas anderes. Durch diese Kombination steht Ihre Webseite fast immer an der vordersten Stelle.
    • Überlegen Sie sich, welche Kombinationen „Suchbegriff“ + „zusätzliche Wörter“ den Sinn Ihrer Werbekampagne verfälschen. Schließen Sie diese Wörter aus!


    Beispiel: Sie verkaufen Schokolade und lassen Ihre Anzeigen beim Suchwort „Schokolade“ erscheinen. Wenn die Googler „Schokolade zum Frühstück“ eingeben, dann haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit den Film namens „Schokolade zum Frühstück“ gesucht. Sie können mit Ihrem Angebot den Bedarf der User nicht wirklich befriedigen und somit ist die Effektivität Ihrer Anzeige gering. Stattdessen können Sie vermeiden, dass unter dieser Suchwortkombination Ihr Produkt beworben wird, indem Sie „zum Frühstück“ ausschließen.
  4. Ausgewählte Google Placemants! - Nutzen Sie die ausgewählten Placements bei themenrelevanten Webseiten im Google-Werbenetzwerk, um Ihre Markenbindung zu stärken.
Andreas Reisch

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